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Hilft bei Husten und Verschleimung der Atemwege


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Pflegt die Schleimhäute bei Heiserkeit und Stimmbelastung


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Praktische Anwendung als Inhalationslösung oder Rachenspray


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Ohne Konservierungsmittel


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Auch für Sauerstoff-Patienten geeignet

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Medizinprodukt PZN 09299992 PZN AT: 3870865

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Medizinprodukt PZN 09299992 PZN AT: 3870865


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Hilft bei Husten und Verschleimung der Atemwege


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Pflegt die Schleimhäute bei Heiserkeit und Stimmbelastung


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Praktische Anwendung als Inhalationslösung oder Rachenspray


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Ohne Konservierungsmittel


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Ohne Konservierungsmittel

LipoAerosol® liposomale Suspension dient zur Befeuchtung der oberen und unteren Atemwege sowie zur Unterstützung des natürlichen Feuchtigkeitsfilmes bei Reizungen der Schleimhäute und akuten oder chronischen Erkrankungen der Atemwege.

Als Hals- und Rachenspray ist LipoAerosol® anwendbar bei Heiserkeit und Stimmstörungen verursacht durch Infektionen der oberen Atemwege, starke Stimmbelastung sowie Umweltreize.

Um eine bestmögliche Verträglichkeit zu gewährleisten, enthält das Produkt keine Konservierungsmittel.



Hintergrund


Insbesondere bei entzündlichen Atemwegserkrankungen kommt es zu vermehrter Sekretbildung, Schwellung der Schleimhaut und einer Verkrampfung der Atemwegsmuskulatur, was auch zu einer Verengung der Atemwege führen kann.

Die Schleimhaut der Atemwege wird geschädigt, so dass sie die normale Reinigungsfunktion (sog. mukoziliäre Clearance) nicht mehr erfüllen kann. Die Hustenclearance muss nun als Ersatzmechanismus zunehmend die Reinigung der Atemwege übernehmen. Für das Funktionieren des normalen Selbstreinigungssystem der Atemwege ist ein intakter Feuchtigkeitsfilm auf der Schleimhaut erforderlich.


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Besondere Bedeutung kommt dem äußeren Surfactant zu, der aus einem Gemisch aus Lipiden (v.a. Phospholipiden) und Proteinen besteht und u.a. das Aufreißen des Flüssigkeitsfilms und das Austrocknen der Schleimhäute verhindert. Zudem ist der Surfactant für die Reinigungsfunktion äußerst wichtig, indem er die Interaktion der Zilien verbessert und die Fließfähigkeit des Bronchialsekrets reguliert. Darüber hinaus bewirkt der Surfactant in den Atemwegen auch eine sog. „Schmierung“ für die Hustenclearance. Störungen des Surfactant sind bei sehr vielen Atemwegs- und Lungenerkrankungen bekannt (z. B. bei obstruktiven Lungenerkrankungen wie COPD oder Asthma bronchiale, bei ARDS (adult respiratory distress syndrom), bei Zystischer Fibrose, usw.)

Bei Rauchern kann grundsätzlich eine Beeinträchtigung des Surfactant festgestellt werden, insbesondere ist der Phospholipid-Gehalt im Vergleich zu Nicht-Rauchern verringert.

Aufgaben des Surfactant:

  • biophysikalische Wirkung durch Senkung der Oberflächenspannung
  • Erhaltung der Flüssigkeitsbalance
  • Verbesserung der Reinigungsfunktion
  • primäre Immunbarriere

Weitere Informationen: 


Huhn C.
Die inhalative Substitution von Phosphatidylcholin. Neue Wege bei Surfactantstörungen des respiratorischen Systems
Atemwegs- und Lungenkrankheiten, 2012; 38: 1-9.


Mehr dazu
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  • hilft bei Husten und Verschleimung 
  • pflegt die Schleimhäute
  • einfache Anwendung



Behandlung mit LipoAerosol®


Husten und Verschleimung der Atemwege sind für viele Menschen die Symptome, die am störendsten empfunden werden. Neben der medikamentösen Therapie der Grunderkrankung können auch diese quälenden Krankheitserscheinungen behandelt und gelindert werden.

LipoAerosol® zur Inhalation

LipoAerosol® beruht auf einer physiologischen Kochsalzlösung mit dem Zusatz von Phospholipid-Liposomen und kann mit allen Verneblern (z. B. PARI Inhalationsgeräte) angewendet werden.

Durch das Inhalieren mit dem Vernebler können größere Flüssigkeitsmengen in das Bronchialsystem verbracht werden, um die Schleimretention zu behandeln. Durch die zugeführte Feuchtigkeit wird der zähe Schleim verflüssigt und das Abhusten erleichtert.

Die gebrauchsfertige Lösung wird einfach direkt in den Vernebler gesprüht und anschließend inhaliert. Das Spraysystem ermöglicht eine hygienische Entnahme und verhindert zuverlässig die Verkeimung und Verschmutzung der verbleibenden Lösung.


Anwendung zur Inhalation
Anwendung zur Inhalation

LipoAerosol® ist für die Feuchtinhalation mit einem Vernebler bestimmt. Für die Inhalation sind allen gängigen Ultraschall-, Druckluft- oder Mebranvernebler geeignet.

Achtung:
Die Auswahl des Inhalationsgerätes richtet sich nach der Erkrankung (obere oder untere Atemwege) und den individuellen Anforderungen des Anwenders (Säugling oder Erwachsener). Die unterschiedlichen Inhalationssyteme können verschiedene Tröpfchengrößen erzeugen, die sich hinsichtlich Depositionsort unterscheiden (d. h. wie weit das Aerosol in die Atemwege vordringen kann). Weitere Informationen: Fachartikel „Große Wirkung mit kleinen Partikeln“  DAZ 2019, No. 31, p. 40, 01.08.2019    

LipoAerosol® als Hals- und Rachenspray

Halsbeschwerden wie Heiserkeit, Hustenreiz oder Räusperzwang werden oft durch eine trockene und gereizte Schleimhaut verursacht. Außerdem finden Krankheitserreger auf einer trockenen und geschädigten Schleimhaut günstige Bedingungen.

Bei der Behandlung der Beschwerden steht deshalb grundsätzlich die Befeuchtung und Pflege der Schleimhäute im Rachenraum im Vordergrund. Durch die Zerstäubung mit dem Sprühsystem entsteht ein Aerosol, das für die Anwendung im Bereich der oberen Atemwege geeignet ist.

LipoAerosol® mehrmals täglich je nach Bedarf einfach direkt in Hals und Rachen sprühen.


Anwendung zur Inhalation

Nach dem ersten Gebrauch ist LipoAerosol® für 6 Monate verwendbar.

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  • hilft bei Husten und Verschleimung 
  • pflegt die Schleimhäute
  • einfache Anwendung



Reizhusten (trockener Husten)


Ein trockener Reizhusten bezeichnet man als unproduktiv, das bedeutet, er bleibt ohne Auswurf von Hustenschleim. Die Hustenattacken werden von den Betroffenen oftmals als quälend wahrgenommen und können nachts den erholsamen Schlaf rauben.

Die Inhalation von LipoAerosol®  befeuchtet die trockenen Schleimhäute und beruhigt dadurch den Hustenreiz.


Weitere Informationen: 


Daneshnia R, Wittmann M.
Positiver Effekt inhalativer Substitution von Phosphatidylcholin bei trockenem Reizhusten in einem Fall von medikamentös induzierter Lungenfibrose.
Atemwegs- und Lungenkrankheiten, 2013; 39: 323-326.


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Kehlkopfentzündung (Laryngitis)


Unter einer Laryngitis versteht man eine Entzündung der Kehlkopfschleimhaut. Betroffene leiden vor allem unter Heiserkeit (von krächzender Stimme bis zu totalen Stimmverlust), trockenem und bellendem Husten, Halsschmerzen und Atembeschwerden.

Die akute Laryngitis tritt meist im Rahmen einer Virusinfektion der oberen Atemwege auf, häufig zusammen mit einer Rachenentzündung (Pharyngitis/Laryngopharyngitis) oder einer Entzündung der Luftröhre (Tracheitis).

Eine chronische Laryngitis wird durch Umwelteinflüsse, insbesondere Nikotin- oder Alkoholkonsum verursacht.

Achtung:
Bei länger andauernder Heiserkeit (ca. als drei bis vier Wochen) sollten die Ursachen sicherheitshalber von einem HNO-Arzt abgeklärt werden, weil eine Tumorerkrankung (Kehlkopfkrebs) ausgeschlossen werden muss.

Die Inhalation von LipoAerosol®  befeuchtet die trockenen Schleimhäute und zeigte eine positive Wirkung bei der Behandlung von Laryngitis Sicca.


Weitere Informationen: 


Hofauer B, Kirschstein L, Graf S, Strassen U, Johnson F, Zhu Z, Knopf A.
Inhalative Treatment of Laryngitis Sicca in Patients with Sjögren’s Syndrome—A Pilot Study
J. Clin. Med. 2022, 11, 1081.


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Tracheotomie (Luftröhrenschnitt)


Unter Tracheotomie ist ein chirurgischer Eingriff zu verstehen, bei dem durch ein Zugang zur Luftröhre (Tracheostoma) geschaffen wird, z. B. bei langzeitbeatmeten Patienten.

Aufgrund der Tracheotomie wird beim Einatmen aber der normale Weg über die oberen Atemwege umgangen, so dass die Vorbehandlung der Atemluft (d. h. Befeuchtung, Erwärmung und Reinigung) zwangsläufig entfällt und zu Irritationen der unteren Atemwege führt.

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Folgen der fehlenden Atemluftklimatisierung:

  • verstärkte Sekretbildung
  • verstärkter Hustenreiz
  • Austrocknung der trachealen Schleimhaut
  • Verborkung
  • vermehrte Infekte
  • wiederkehrende Entzündungen der Trachealschleimhaut

In der randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten Studie wurde die Inhalation von LipoAerosol und herkömmlicher physiologischer Kochsalzlösung bei 100 Patienten nach Tracheotomie miteinander verglichen.

Nach LipoAerosol-Inhalation zeigte sich u. a.

  • signifikante Abnahme des trachealen IL-6-Spiegels (primärer Endpunkt)
  • deutlich stärkere Verbesserung des Summenscore der ärztlichen Untersuchung z.B. Häufigkeit der Absaugmanöver, bronchoskopische Beurteilung (sekundärer Endpunkt)
  • signifikante Reduzierung der subjektive Beeinträchtigungen (sonstiger Endpunkt)

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Weitere Informationen: 


Hofauer B,  Straßen U,  Wirth M,  Lenschow M,  Bas M,  Knopf A.
LipoAerosol©-Inhalation zur Aufrechterhaltung der funktionellen Integrität des Tracheobronchialsystems bei tracheotomierten Patienten
Laryngorhinootologie 2018; 97(S 02): S7


Mehr dazu

Hofauer B, Straßen U, Chaker A, Schossow B, Wirth M, Wirth M, Bas M, Knopf A.
Liposomal Inhalation after Tracheostomy—A Randomized Controlled Trial.
J. Clin. Med. 2021, 10, 3312.


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  • hilft bei Husten und Verschleimung 
  • pflegt die Schleimhäute
  • einfache Anwendung