Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit bedeutet für uns, einen verantwortungsvollen Umgang mit allen Ressourcen in unserem Handeln umzusetzen, damit die Lebensgrundlagen künftiger Generationen dauerhaft erhalten bleiben.
Die Optima-Gruppe hat die verschiedenen Aspekte der Nachhaltigkeit zu integralen Bestandteilen der Unternehmensstrategie und unserer täglichen Geschäftstätigkeit gemacht.
Klimaschutz
Verantwortlich für die globale Erderwärmung ist vor allem der seit der Industrialisierung vom Menschen verursachte Ausstoß an Treibhausgasen. Seit Menschen auf der Erde leben, war die Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre noch nie so hoch wie heute. Das bringt verheerende Folgen für Umwelt, Tiere und Menschen mit sich und bedroht unsere Lebensgrundlage.
Die Bewältigung der Klimakrise ist die Hauptaufgabe unserer Zeit. Um die Erderhitzung unter den kritischen 1,5 Grad Celsius zu halten, braucht es schnelles und entschlossenes Handeln.
Wir sind Unterzeichner der Stellungnahme von Unternehmen für mehr Klimaschutz #EntrepreneursForFuture und stehen hinter dem Pariser Klimaschutzabkommen.
Unser Anspruch an uns selbst: Klimaneutralität
Klimaneutralität ist seit vielen Jahren Teil unserer Unternehmensziele. Bereits im Jahr 2014 wurde die Klimaneutralität der Optima-Gruppe erstmals zertifiziert.
Unsere Klimastrategie: Klimaneutralität auf wissenschaftlicher Basis
In enger Zusammenarbeit mit Spezialisten der DFGE (Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie) erstellen wir jährlich unsere Treibhausgasbilanz (CO2-Fußabdruck). Dabei werden alle relevanten Treibhausgasemissionen erfasst, die unserer unternehmerischen Tätigkeit zurechenbar sind: Direkte und indirekte Emissionen (Scope 1 und 2) sowie Emissionen, die entlang der Wertschöpfungskette (Scope 3) entstehen.
Zum einen erfolgt die Zielsetzung und Ermittlung von Einsparpotentialen sowie die Festlegung von Maßnahmen zur Verminderung von vermeidbaren Treibhausgasemissionen für die Zukunft.
Zum anderen wird die Kompensation der unvermeidbaren Treibhausgasemissionen durch den Kauf und die Stilllegung von Emissionszertifikaten international anerkannter Klimaschutzprojekte veranlasst: Bestätigung
Verantwortungsvolle Unternehmensführung
Der Global Compact der Vereinten Nationen ist eine strategische Initiative für Unternehmen, die sich verpflichten, ihre Geschäftstätigkeiten und Strategien an zehn universell anerkannten Prinzipien aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung auszurichten. Damit kann die Wirtschaft als wichtige treibende Kraft der Globalisierung dazu beitragen, dass die Entwicklung von Märkten und Handelsbeziehungen, von Technologien und Finanzwesen allen Wirtschaftsräumen und Gesellschaften zugutekommt.
Menschenrechte
Grundsatz 1: Unternehmen sollen den Schutz der international verkündeten Menschenrechte unterstützen und respektieren
Grundsatz 2: Stellen Sie sicher, dass Sie sich nicht an Menschenrechtsverletzungen mitschuldig machen
Arbeit
Grundsatz 3: Unternehmen sollten die Vereinigungsfreiheit und die wirksame Anerkennung des Rechts auf Kollektivverhandlungen wahren
Grundsatz 4: die Beseitigung aller Formen von Zwangs- und Pflichtarbeit
Grundsatz 5: die effektive Abschaffung der Kinderarbeit
Grundsatz 6: Beseitigung von Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf
Umwelt
Grundsatz 7: Unternehmen sollten einen vorsorgenden Ansatz im Umgang mit Umweltproblemen unterstützen
Grundsatz 8: Initiativen ergreifen, um ein größeres Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt zu fördern
Grundsatz 9: Förderung der Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien
Anti-Korruption
Grundsatz 10: Unternehmen sollten gegen alle Formen der Korruption, einschließlich Erpressung und Bestechung, vorgehen
Wir sind der Global Compact Initiative im Jahr 2014 beigetreten. Unsere jährlichen Nachhaltigkeitsberichte sind auf der United Nations Global Compact Website veröffentlicht:
Wertschöpfungskette
Die Einhaltung unserer Umwelt- und Sozialstandards wird selbstverständlich auch in unserem Lieferantennetzwerk eingefordert. Im Rahmen unserer Geschäftsbeziehung müssen unsere verpflichtenden Nachhaltigkeitsstandards von den Lieferanten anerkannt werden:
Maßnahmen
Für die Verpackung unserer Produkte werden ausschließlich Materialien mit FSC (Forest Stewardship Council)-Zertifizierung eingesetzt.
Für Investitionen und Finanzanlagen der Optima-Gruppe haben wir beschlossen die Fossil Free Campaign als Vorbild zu nehmen und ihre wichtigsten Leitlinien zu übernehmen:
- Divestment: keine Investitionen in fossile Energie
- Desponsor: kein Sponsoring von Unternehmen der fossilen Energiewirtschaft, kein Aktienbesitz
Unser Unternehmen arbeitet seit 2017 mit einem Strommix aus 100% erneuerbaren Quellen
Glasflaschen sind aus einem dauerhaften Material hergestellt, das grundsätzlich zu 100 % und unendlich oft recycelt werden kann, ohne dass es seine qualitätsrelevanten Eigenschaften verliert. Durch das Recycling von Glas werden wertvolle Ressourcen geschont und die CO2-Emissionen können wesentlich reduziert werden.
2024 werden die Flaschen der Optima-Augensprays auf Braun-Glas umgestellt. Dadurch kann der Anteil von Recyclingmaterial der Flasche auf über 50 % erhöht werden. Dieser Recyclinganteil entspricht einer Senkung des Energiebedarfs um ca. 15 %. Durch das Braunglas wird zusätzlich auch der Lichtschutz der wertvollen liposomalen Lösung verbessert.
Engagement
Wiederaufforstung
Der Wald spielt für den Klimaschutz eine wichtige Rolle. Wenn Bäume wachsen, nehmen sie Kohlenstoffdioxid (CO²) aus der Atmosphäre auf und binden es in ihrer Biomasse, wodurch der CO²-Gehalt in der Atmosphäre sinkt. Weil Kohlenstoffdioxid als wichtigstes Treibhausgas die Hauptursache für die Erderwärmung ist, empfehlen die Vereinten Nationen Wiederaufforstung als eine zentrale Strategie im Kampf gegen den Klimawandel.
Wir wollen mit unserem Engagement einen Beitrag zu nachhaltigem Klimaschutz leisten:
Mittlerweile haben wir die Pflanzung von über 100.000 Bäumen durch die Organisationen Plant-for-the-Planet und Bergwaldprojekt e.V. ermöglicht.
Die Folgen des Klimawandels betreffen die ärmsten Gegenden der Welt am stärksten.
Seit 2019 unterstützen wir außerdem die Hilfsorganisation World Vision bei der Verbreitung der FMNR (Farmer Managed Natural Regeneration)-Methode, für deren Entwicklung Tony Rinaudo mit dem Right Livelihood Award („alternativen Nobelpreis“) ausgezeichnet worden ist.
Die regenerative Wiederaufforstung dient u.a. dem Klimaschutz und dem Schutz vor einer weiteren Ausbreitung der Wüste in der Sahelzone. Vor allem aber trägt es dazu bei Hunger und Armut zu bekämpfen, indem bessere Ernteerträge erzielt und sogar Dürren abgemildert werden können. Weitergehende Informationen über FMNR (Farmer Managed Natural Regeneration)
Mit Hilfe unserer Unterstützung wird in mehreren Projekten die natürliche Regeneration in Afrika mittels FMNR ermöglicht:
Projektinformationen: